Krankengeldversicherung
Wer kennt das Problem noch nicht? Der Gehalt eines Exekutivbeamten setzt sich aus dem kargen Grundgehalt und den Zulagen zusammen.
efahrenzulage je nach der eigenen Abteilung, Gruppendienstgeld, Nachtdienstgeld und bei vielen Kollegen die Überstunden, die durch die Regelmäßigkeit schon automatisch als Gehalt angesehen werden.
Ein längerer Krankenstand löst in kürzester Zeit eine Reduzierung des monatlichen Bezuges aus. Der „kleine“ Beamte fällt von seinem 1.800.- Monatsbezug auf knappe 1.350.- Bezug zurück.
Aus diesem Grund haben viele mit einer Unfallversicherung vorgesorgt, die durch eine Taggeldzahlung ab dem ersten Tag des Unfallkrankenstandes eine Taggeldleistung erbringt.
Der offene Bereich der Dienstunfähigkeit durch „Krankheit“ kann mit dieser Versicherung abgesichert werden.
Die Krankengeldversicherung für Bundesbeamte sieht je nach gewähltem Tarif bei einer durch Krankheit oder Unfall hervorgerufenen Berufsunfähigkeit ein tägliches Krankengeld vor. Dieses Krankengeld wird ab dem 29. Tag der Berufsunfähigkeit ausbezahlt.
Keine allgemeine Wartezeit!
Höchstbeitrittsalter ist das 50. Lebensjahr.
Die Versicherung endet mit dem Ende der Tätigkeit als Bundesbeamter, spätestens aber mit Ende des Versicherungsjahres, in dem das 65. Lebensjahr vollendet wird.
In der Praxis
KXU 28/10 | KXU 28/20 | KXU 28/30 | |
Höhe Krankengeld | € 10,- | € 20,- | € 30,- |
Prämie 18 LJ – 35 LJ | 5,82 | 11,64 | 17,46 |
Prämie 36 LJ – 50 LJ | 7,28 | 14,56 | 21,84 |
Beitrittsalter errechnet sich als Differenz zw. dem Kalenderjahr des Versicherungsbeginnes und dem Geburtsjahr.
Das versicherte Krankengeld darf nicht mehr als 80% des entgangenen Verdienstes sein.